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Archiv für die Kategorie “Sportbloggerbeitrag 2011”

Der Sportbloggerbeitrag 2011 – And the winner is…..

1.201 Stimmen wurden für die Wahl zum „Sportblogger-Beitrag des Jahres 2011“ abgegeben. Das sind 104% mehr Stimmen als die 587 Stimmen im letzten Jahr, beachtlich! Also danke ich Ihnen allen im Namen des Sportbloggernetzwerks für die rege Beteiligung und habe die Ehre, den Sieger an dieser Stelle vorzustellen.

Mit insgesamt 375 Stimmen und 31,2% geht die Sportbloggerbeitrag-Meisterschale

an

BLOG G – 1000 Meisterwerke

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Beitrag und somit zum Sportbloggerbeitrag des Jahres 2011!

Auf Platz 2 mit 257 Stimmen und damit 21,4 % der Stimmen Blog Worum mit dem Beitrag „Der Wutfan“

Auf Platz 3 mit 164 Stimmen und damit 13,7% der Stimmen Beves Welt  mit dem Beitrag „Zusammenhänge – Franziska van “1899″ Almsick“

Wir hatten 11 hervorragende Beiträge zur Abstimmung dieses Jahr und die Wahl fiel sicher nicht leicht, mit nur einer abzugebenden Stimme. Vielen Dank fürs Mitmachen und wir hoffen, Sie hatten Vergnügen beim Lesen und Sehen und haben den einen oder anderen Blogger ganz neu für sich entdeckt. Ihre Teilnahme an der Wahl ist ein Dankeschön an die Blogger und der Lohn der Arbeit, die sie täglich in ihre Blogs stecken, um ihrer Leidenschaft für den Sport Gehör zu verleihen.

Ich hoffe, wir sehen uns nächstes Jahr an anderer Stelle wieder und wünsche Ihnen im Namen des Sportbloggernetzwerks ein erfolgreiches Jahr mit vielen sportlichen Höhepunkten.

Und hier noch einmal die Gesamtergebnisse der Abstimmung:

*Das Logo ist sicher noch verbesserungswürdig, das war jetzt so eine spontane Idee, dass ein Meister einfach nicht ohne Meisterschale sein darf und geht in der dilettantischen Ausführung voll zu meinen Lasten 😉

Sportbloggerbeitrag des Jahres 2011 – die Abstimmung

Nachdem Sie sich durch die 11 Nominierten gelesen haben, fällt es Ihnen sicher nicht leicht, sich für einen zu entscheiden, aber Sie müssen. Nur eine Stimme ist möglich.

Die Abstimmung läuft bis zum 15.01.2012 um 12:00 Uhr, dann wird das Wahllokal geschlossen.

And here are the Nominees of the Jury, in der numerierten Reihenfolge ihrer Vorstellung, alphabetisch nach Blognamen.

Und hier noch einmal die Vorstellungen auf einen Blick.

Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 11

Ein sehr ernstes immerwährendes Thema, das in letzter Zeit wieder vermehrt im Blickpunkt in deutschen Stadien steht, greift Frederic vom Blog „Zum Blonden Engel“ auf: rechtsextreme Gewalt in und um den Fussball. Das Blog, das sich ausser mit dem Sport auch mit politischen Themen beschäftigt, hat am Beispiel der Vorfälle rund um das Spiel Zwickau gegen Aue II zum Anlass genommen, sich Gedanken um Relationen zu machen – auch hier spielen die Medien eine große Rolle. „keineswegs heilsam“, aber ein interessanter Ansatz::

Tatsächlich ist es so, dass Zwickau wie einige Städte ein Problem mit militanten Nazis hat. Nicht erst seit gestern, und auch nicht erst seit vorgestern. Dieses Problem ist Normalität geworden. Es gibt tatsächlich national befreite Zonen im Osten, wo kein Ausländer mehr hinzieht, und niemand, der ansatzweise links aussieht, keine Erfahrung mit rechtsextremer Gewalt hat. Diese Zonen gibt es jeden Tag, aber darüber geschrieben wird nur dann, wenn irgendwas passiert ist. Oder immerhin: ein bisschen mehr als nichts.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 10

Eines der meistgelesenen Fussballblogs Deutschlands, in dem es aber nicht nur um Fussball in Deutschland, sondern mindestens Europa, wenn nicht noch mehr, geht, führt Trainer Baade. Bei diesem weitgestreuten Themengebiet liegt es nahe, dass man sich auch mal mit den Fussballfans beschäftigt, die fern der Heimat und dem Verein ihres Herzens ihr Fandasein fristen. Das tut er in Form eines Interviews und Sie erhalten einen Eindruck darüber, wie es sich anfühlt, dieses „Türkischer Fußballfan in Deutschland sein“:

Das folgende Gespräch mit Sidan Arslan, dem Betreiber von El Fútbol, beschäftigt sich allerdings nicht mit dessen recht international ausgerichtetem Blog. Sondern mit der Thematik, wie man als Fan des türkischen Fußballs — ob Nationalelf oder eine der Klubmannschaften — in Deutschland zurecht kommt, wie man überhaupt erst ein solcher Fan wird und wie sich solch eine Fernbeziehung anfühlt.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 9

Der spielbeobachter beobachtet nicht nur Spiele des FC Köln und Eisern Union, sondern beobachtet den Fussball, seine Entwicklung und die sich daraus ergebende Problematik im Allgemeinen. Wie der Fussball funktioniert, funktionieren sollte oder auch könnte bzw. müsste, beschreibt er „[In Search of] Das Konzept“:

Das Konzept aber ist offenbar weit mehr als das. Es umfasst mehr als eine Mannschaft, die über eine, vielleicht zwei Saisons sportlich gut miteinander harmoniert. Eine Spielidee soll entwickelt werden, die unabhängig von den Spielern funktioniert, die mehr ist als bloße Taktik, mehr als eine Frage des Spielsystems, eine Philosophie möglicherweise gar. Sie soll nicht jede zweite Saison gewechselt werden, denn auch die, heutzutage nicht nur weitaus wichtigere, sondern auch viel umfangreichere, Jugendarbeit soll auf sie ausgerichtet werden. Im Idealfall, so der fordernde Fan, soll sie nicht nur Handschrift, sondern auch Aushängeschild des Vereins sein. Und dies über Jahre hinweg.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 8

Das Blog Lizas Welt teilt mit uns Ansichten zu Politik und Fussball. Der Blogger mit der Namenshommage an Bixente Lizerazu startet hier mit einem Artikel über etwas, das eindeutig nichts im Stadion verloren hat: Homophobie. Mit dem nominierten Beitrag „Offensive der Heteros“, passend zu der kurz darauf gestarteten Aktion“Sportblogger gegen Homophobie“ der Aktion Libero, betritt der Blogger nicht das erste Mal souverän die Satirebühne:

Drei Worte sind es. Drei Worte bloß, und doch kommen sie vielen nur schwer über die Lippen, ganz besonders im Fußball: »Ich bin heterosexuell.« Wahrscheinlich war es nur eine Frage der Zeit, wahrscheinlich musste nur einer den Anfang machen. Und es ist zweifellos kein Zufall, dass gerade der Bundestrainer im April dieses Jahres mit gutem Beispiel vorangingund sich deutlich dazu bekannte (»Fragen Sie meine Frau«), mehr Interesse am anderen Geschlecht zu haben als am eigenen.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 7

Das Königsblog hat nicht nur Schalke 04 zu Thema, sondern teilt Gedanken zum Fussball und das Geschehen ab vom Platz. Und wie so oft muss man sich als Fussballblogger auch mit der medialen Berichterstattung auseinandersetzen, die ja nicht nur Anlass zur Freude gibt. Im Falle des Schalker Spielers Anthony Annan hat das Königsblog sich die Mühe der Recherche nach einem Gerücht gemacht und den Werdegang einer Meldung, den Missverständnissen und Merkwürdigkeiten verfolgt und dokumentiert in der „Annan Story“:

Für mein Gefühl klang das alles eine Spur zu doof. Und gerade dann, wenn die erste deutsche Meldung von einer Webseite stammt, deren Beiträge hauptsächlich aus der Wiedergabe von Gerüchten bestehen, suche ich gerne mal nach der Originalmeldung. In diesem Fall war das schwierig, „futbol“ war nicht zu finden. Norwegische Texte fand ich dennoch, mir wurde geholfen. Die Übersetzungen mittels „Google Übersetzer“ verstärkten meine Zweifel, waren aber nicht eindeutig genug, als dass ich darauf basierend argumentieren wollte. Aber Schalker sind viele, und es gibt für alle Fälle einen Experten …

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 6

Das freitagsspiel schreibt Texte über Fussball, ohne sich zu einem bestimmten Verein zu bekennen. Und Geschichten, die der Fussball schreibt. Auch über die emotionalen Momente, die uns jenseits des Spielgeschehens berühren. Wichtig ist nicht nur auffem Platz. Und der nachfolgende Auszug ist eindeutig „Kein Text über Oenning“:

Oen­ning schaut mich an, einen solch trau­ri­gen Blick habe ich nie­mals zuvor bei einem Trai­ner gese­hen. Ich weiß nicht, ob ich weg­se­hen soll, oder ob ich mich der Fas­zi­na­tion beuge. Da zeigt sich jemand für einen Moment offen, dem bewusst sein muss, in welch expo­nier­ter Lage er sich befin­det, die­ser Blick trägt die Schwere der Situa­tion, und leich­ter wird es an die­sem Tag nicht mehr, der HSV wird erneut ver­lie­ren, gegen Wer­der Bre­men. Ein Punkt aus fünf Spie­len, das ist eine Haus­num­mer, und sie ist nied­rig.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 5

Auch ein Blog von der Weser fehlt bei den Nominierten nicht, die Wahl fiel auf das Worum-Blog. Dieses Blog hat nicht nur einen Blogchef, sondern gleich mehrere, die sich natürlich mit Artikeln und Themen rund um alles bei Werder Bremen beschäftigen. Der Beitrag „Der Wutfan“ behandelt ein Thema, das gerade in letzter Zeit wieder sehr medienträchtig aufbereitet wird: Gewalt rund um den Fussball. Eine tiefgründige Betrachtung mit Fragen nach dem Warum und Woher:

Jedem wirklichen Fußballfan ist es mindestens einmal in seinem Leben so ergangen wie Bill Shankley: Er wurde mit dem Vorwurf konfrontiert, den Fußball viel zu ernst zu nehmen. Der dann oft erfolgende Verweis auf dieses Zitat ist für den Fußballfan allerdings ein Bumerang, ruft es doch gerade zur ironischen Distanz zum Fußballzirkus auf. Diese kann der Fußballfan, im Gegensatz zum Fußballtrainer, aber gerade nicht aufbringen. So wie die wirklich ernsten Dinge des Lebens wie Tod, Krankheit, das Verhältnis zu den eigenen Kindern oder Eltern, die Sicherung der eigenen Existenz durch einen (möglicherweise sehr unerfreulichen) Job usw. nach einer ironischen Distanzierung verlangen, da man sonst droht an ihnen zu verzweifeln, so können die unwichtigen Dinge des Lebens nur mit dem angemessenen Ernst betrieben werden.

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Sportbloggerbeitrag 2011 – Vorschlag Nr. 4

Kennen Sie noch die „1000 Meisterwerke„? In der Sendereihe beim WDR wurde also jeweils ein Gemälde vorgestellt und von einem Sprecher präsentiert. Ein Beispiel hier für die, die es nicht kennen. Das schon mal zur Einstimmung auf den fünften Wettbewerbsbeitrag des Blog G der Frankfurter Rundschau, das sich -wie leicht zu erraten sein wird- vorwiegend mit der Eintracht Frankfurt beschäftigt. In Anlehnung an die legendären Beiträge des WDR startet also unter dem Titel „1000 Meisterwerke“ ein Video, das auf wunderbare Weise den Fussball mit Kunst verbindet. Wie, Fussball und Kunst, wie soll das gehen?

Schauen Sie es sich hier an.

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